Mit Eigenarten ist immer zu rechnen. Das bestätigte auch an diesem Wochenende die Turnierleitung. Beginnend bei einer etwas seltsamen Setzung der Vorrunden im Herrenflorett, über die Auswahl der Kampfleiter war wieder für reichlich Verwunderung gesorgt. Bei einer Ansetzung FSC gegen OSC schafften es die Potsdamer Ausrichter immer auch einen OSC Kanpfleiter auszuwählen. Selbst für das Finalgefecht im Herrenflorett wurde keine andere Lösung gesucht. Als Geschäckle bleibt hier das Gefühl von Protektion und mangelnden Fingerspitzengefühl.
Das auch mit der Organisation Werte vermittelt werden können ist bekannt. Mit einer Siegerehrung ohne Podest, welche eher einer Essenausgabe in der Schulmensa entspricht, vermittelten die Veranstalter auch Werte. Das bei einer Landesmeisterschaft nicht ein Vertreter des Landesverbandes anwesend war, verwundert längst nicht mehr und ist eher als Randnotitz zu werten. Zeigt allerdings auch die Wertigkeit, welche der Landesverband seinen eigenen Meisterschaften beimisst.